Mit dem heutigen Tag verabschiedet sich die Firma Gumpendobler in den zweiwöchigen Betriebsurlaub. „Unseren“ Jungs wünschen wir gute Erholung! Am 1. September geht das Projekt Margraf auf der Baustelle weiter.
Ich mache mir derweilen weiter um die Feinheiten der Elektroplanung im Erdgeschoss Gedanken. Um die Erdgeschossdecke aus statischen Gründen zu entlasten, werde ich über eine zusätzliche kleine Unterverteilung im Erdgeschoss nachdenken.
Die Leerdosen für die Spots und den Präsenzmelder im Badezimmer im Obergeschoss müssen auch noch geplant werden. Wenn dann noch Zeit bleibt, dann werden wir noch bisschen bemustern gehen.
Heute Morgen hat der Außendienstmitarbeiter des Fenster- und Garagentürherstellers grünes Licht gegeben. Alle Fenster und Türen können und werden mit einem unsichtbaren Reedkontakt für die Alarmanlage ausgestattet.
Des Weiteren werden in der Garage keine gewöhnlichen Nebeneingangstüren eingebaut, sondern klassische Haustüren, die mit einem mehrfachverriegelnden Motorschloss ausgestattet sind. Somit erfolgt die Anbindung an das Bussystem ohne Probleme. Da die Haustüre ebenso ein mehrfachverriegelndes Motorschloss hat, können wir auf den Schlüssel verzichten. Das Bussystem öffnet und schließt die Türen elektronisch.
Heute ging es bei der Kellerdecke mächtig voran. Nachdem Eisen verlegt worden war, wurden zahlreiche Leerrohre auf der Kellerrohdecke verlegt. Die beiden Elektriker der Firma Schindler waren von 11:30 bis 16:30 Uhr am Bau und haben fast 700 Meter Leerverrohrung verlegt. Hier ein Auszug, für welche Punkte Leerrohre in die Elektroverteilung im Keller gelegt wurden:
- Reedkontakte der Fenster
- elektrische Rollläden
- Präsenzmelder
- Rauchmelder
- Lautsprecher
- Lichtkreise (geschalten, gedimmt)
- Stromkreise (teilweise geschalten)
- Taster
- Temperatursensoren, Wassersensor (unter der Waschmaschine)
- Netzwerk
- SAT
- …
Die Bauarbeiter haben währenddessen noch Eisen verlegt, einen Teil der Garagenfundamente mit Betonschalungssteinen eingeschalt, die Außenisolierung weiter angebracht und mit dem Verputzen der Kellerfenster, die in einen Lichtschacht kommen, angefangen.
Heute wurde die Schalung für die Kellerwand im Norden und jeweils ein Teilstück im Osten und Westen vorbereitet. Neben drei Aussparrungen für normale Fenster ist auch ein einbetoniertes Fenster vorgesehen. Diese Öffnungen werden zukünftig überwacht. Gerade bei einbetonierten Fenstern ist die Realisierung von Reedkontakten nicht so einfach. Unser Elektriker Schindler aus Zangberg hat das sauber gelöst. Für die indirekte Treppenbeleuchtung wurden einige Aussparungen gemacht. Somit sind wir dann flexibel. Viele Durchführungen nach außen runden die Kellerwand im Norden ab.
Heute haben wir uns final für den Elektriker entschieden. Die Firma Schindler aus Zangberg wird die Elektroinstallationsarbeiten durchführen. Es wird ein Bussystem aus dem benachbarten Österreich namens LOXONE verbaut. Die Installation wurde vergeben. Die Programmierung werde ich selbst angehen. Nach meiner einwöchigen Schulung am Firmensitz in Kollerschlag bin ich als Silver-Partner gelistet und verfüge über das entsprechende Know-how.