Ab jetzt wird der Estrich ausgeheizt. Hierfür wurde durch die Firma Schwibach im Kellergeschoss eine mobile 30 kW-Elektroheizung in Betrieb genommen und an die Stockwerksverteiler für die Fußbodenheizung angeschlossen. Außerdem haben wir den Stromzähler abgelesen. Das Ausheizen geht nämlich auf meine Rechnung. Ich bin gespannt, wie hoch die Stromrechnung sein wird.
Heute wurden die letzten Arbeiten vor dem Estrich abgeschlossen! Die Leitungen der Fußbodenheizungen wurden an den Fugen abgeklebt. Der Zement für den Estrich wurde auch schon angeliefert. Nächste Woche kann es mit den Estricharbeiten losgehen.
Heute wurde mit dem Bad im Obergeschoss das letzte Zimmer für den Estrich vorbereitet. Die trapezförmige Badewanne wurde mit einer Reihe Ytong-Steine eingemauert und die Aussparung für die Dusche angebracht. Anschließend wurde die Wärme- und Trittschalldämmungen verlegt. Mit dem Verlegen der Leitungen für die Fußbodenheizung ist somit auch der letzte Raum für den Estrich fertig.
Heute waren wir bei der Firma Schwibach, um ein intensives Gespräch über die Heizung zu führen. Es wurde viel über die Wärmepumpe diskutiert und letztlich eine Entscheidung zwischen zwei Herstellern getroffen. Beim Pufferspeicher handelt es sich um einen Schichtpufferspeicher, bei dem das Warmwasser im Durchlaufprinzip erwärmt wird. Die Menge an Warmwasser, die tatsächlich vorrätig gehalten wird, bewegt sich bei wenigen Litern und ist somit sehr klein. Aus mikrobiologischer Sicht ist das System ausgezeichnet, da das Warmwasser in Echtzeit erhitzt wird. Der Pufferspeicher wird zudem mit einem Heizstab, der später von der PV-Anlage gespeist wird, ausgestattet.
Heute wurde der Schacht für den Entnahmebrunnen gesetzt. Sowohl die Wasserleitung als auch die Stromversorgung wurde natürlich gleich mit hineingelegt. Bis auf Strom und Kabel Deutschland sind die Erdarbeiten soweit abgeschlossen.
Die beiden Schächte für die Regenwasserkanalisation (Sickerschacht) und den Schluckbrunnen sind gesetzt! Außerdem sind jetzt alle Wassereinführungen für die Dachrinnen an der Regenwasserkanalisation angeschlossen. Vom Technikraum führt die Wasserleitung zum Schluckbrunnen.
Heute morgen bin ich kurz nach 6 Uhr auf die Baustelle gefahren und habe in zwei Stunden die kompletten Rohinstallationen, vor allem aber die Elektrorohinstallation durchgeschaut und auf Plausibilität hin überprüft. Bis auf sehr wenige Punkte war alles auf Anhieb nachvollziehbar. Die ungeklärten Punkte kläre ich zur Sicherheit nochmal mit dem Elektriker ab. Bis morgen könnte man noch letzte Änderungen machen. Dann wird innen verputzt und der Zustand quasi „eingefroren“.
Heute Vormittag gab es eine große Besprechung am Bau: Herr Schwibach, Herr Stockbauer, Herbert und ich waren da. Folgende Themen wurden angesprochen:
- Brunnenbohrung (Entnahme- und Schluckbrunnen)
- Sickergrube für das Regenwasser
- Bewässerung mit Grauwasser
- Staubsaugeranlage (Orte der Buchsen)
- Entkalkungsanlage
- Sanitärinstallation
- Höhe der Fliesen im Bad
- Terminplanung
Nach 2 1/2 Stunden war alles ausdiskutiert.
Nach der Baustellenbekundung waren wir kurz im Landratsamt Altötting, um den korrekten Prozess für die Nutzung des Grundwassers für die Wärmepumpe zu erfragen. Wir wurden ausgezeichnet beraten und haben Unterlagen mit nach Hause bekommen. Man merkte, dass diesem Sachbearbeiter das Thema „Wärmepumpe und Co“ auf dem Herzen liegt. Einen Sachbearbeiter mit soviel Engagement und Wissen kann man sich nur wünschen.