Heute habe ich die Differenzdruckmessung aus dem Hause LEDA installiert! Am Morgen habe ich die Unterputzdose für die Messeinheit gesetzt und am Abend die entsprechende Verrohrung fertig gestellt. Ein raumluftunabhängiger Ofen, die Differenzdruckmessung und der CO-Sensor ergeben in der Kombination die maximale Sicherheit beim Betrieb eines Schwedenofens in Kombination mit einer kontrollierten Wohnraumbelüftung.
Heute morgen bin ich kurz nach 6 Uhr auf die Baustelle gefahren und habe in zwei Stunden die kompletten Rohinstallationen, vor allem aber die Elektrorohinstallation durchgeschaut und auf Plausibilität hin überprüft. Bis auf sehr wenige Punkte war alles auf Anhieb nachvollziehbar. Die ungeklärten Punkte kläre ich zur Sicherheit nochmal mit dem Elektriker ab. Bis morgen könnte man noch letzte Änderungen machen. Dann wird innen verputzt und der Zustand quasi „eingefroren“.
Heute geht es rund auf der Baustelle. Während die beiden Elektriker die Rohinstallation im Haus machen, werden die Durchführungen für die Be- und Entlüfter gesetzt. Mit dem Außenputz wurde auch angefangen. Beim Haus wurden die Fassaden im Westen, Süden und Osten komplett und im Norden teilweise eingespritzt und abgezogen. Der Sockel wird mit einem anderen Putz ausgeführt und wird später gemacht.
Unser Haus bekommt eine kontrollierte Wohnraumbelüftung aus dem Hause inVENTer. Dabei handelt es sich um eine dezentrale Lüftungsanlage. Bei der Werkplanung haben wir uns final gegen eine zentrale Wohnraumbelüftung entschieden. Hauptgrund gegen eine zentrale Lüftungsanlage war und ist aus unserer Sicht die fehlende Möglichkeit der Reinigung der Rohre in den Decken und Wänden. Die Angst, dass die zentrale Lüftungsanlage zur „Biologieschleuder“ mutiert, war und ist irgendwie zu groß. Während der Rohbauphase ist das Thema Lüftungsanlage immer wieder mal aufgekommen. Das Problem der „Biologieschleuder“ ist bei einer zentralen Lüftungsanlage weiter unverändert. Die Frage war deshalb nun: keine kontrollierte Wohnraumbelüftung oder eine dezentrale Wohnraumbelüftung. Zwar ist eine dezentrale Lüftungsanlage optisch nicht ganz so schön, aber aus hygienischen Gesichtspunkten doch deutlich vorteilhafter. Herr Schwibach hat zudem sehr gute Erfahrungen mit dem dezentralen System von inVENTer.
Was mich bei inVENTer sofort gefallen hat, ist die Tatsache, dass es eine Steuerung gibt, um die Lüftungsanlage an das BUS-System von LOXONE anzubinden. Über einen analogen Eingang an deren Steuerung kann man die Betriebsmodi (OFF, ON (Wärmerückgewinnung, Durchlüftung)) und die Intensität bestimmen. Lediglich die Ablüfter in den Bädern sind von Haus auf nicht für eine Anbindung an ein BUS-System vorgesehen. Aber auch hier wurde zusammen mit dem technischen Service von inVENTer und LOXONE eine Lösung gefunden. Die Feuchtigkeitsüberwachung und die Entlüftung sind perfekt umgesetzt und auch automatisiert.