Heute wurde die Schalung für die Kellerwand im Norden und jeweils ein Teilstück im Osten und Westen vorbereitet. Neben drei Aussparrungen für normale Fenster ist auch ein einbetoniertes Fenster vorgesehen. Diese Öffnungen werden zukünftig überwacht. Gerade bei einbetonierten Fenstern ist die Realisierung von Reedkontakten nicht so einfach. Unser Elektriker Schindler aus Zangberg hat das sauber gelöst. Für die indirekte Treppenbeleuchtung wurden einige Aussparungen gemacht. Somit sind wir dann flexibel. Viele Durchführungen nach außen runden die Kellerwand im Norden ab.
Gesagt, getan: Heute wurde die Bodenplatte betoniert. Mir ist aufgefallen, dass die Bodenplatte sehr sauber abgezogen wurde.
Morgen geht es mit der Seitenwand Teil 1 weiter.
Gerade eben habe ich die Kellerdecke freigegeben. Es kommen Dosen für Lautsprecher, Spots und Präsenzmelder in die Decke.
Heute morgen waren meine Alex und ich schon auf der Baustelle, um mit dem Bauleiter Bernhard zu sprechen. Es kam natürlich wieder das Thema Eisen auf. „Mit der Menge an Eisen konnte man vor 20 Jahren zwei Häuser bauen. Und vor 40 Jahren hätte man damit drei Häuser gebaut.“ Im Laufe des Tages wird die Bodenplatte betoniert. Des Weiteren wurde die Arbeiten für die nächsten Tage besprochen. Da der komplette Keller betoniert wird, müssen alle Steckdosen, … bzw. die entsprechenden Leerdosen in die Schalung eingebaut werden. Bevor da aber Beton fließen wird, werde ich mir das nochmal persönlich anschauen.
Heute hat sich viel auf der Baustelle getan. Man glaubt ja gar nicht, wieviel Eisen in unsere Bodenplatte kommt. Da der Keller gegen drückendes Wasser absolut dicht sein muss, kommt natürlich WU-Beton zum Einsatz. An den „Nahtstellen“ werden diverse Maßnahmen getroffen, damit unser Keller im Fall eines Hochwassers trocken bleibt.
Heute wurde die Schalung für die Bodenplatte aufgebaut und das „minimalistische“ Kanalsystem für den Keller installiert. Der Nachteil einer notwendigen Hebeanlage für die Waschmaschine und das Waschbecken wird durch den sehr großen Vorteil, dass im Falle eines Hochwassers nichts vom äußeren Kanalsystem ins Haus gedrückt wird, kompensiert.
Heute haben wir uns final für den Elektriker entschieden. Die Firma Schindler aus Zangberg wird die Elektroinstallationsarbeiten durchführen. Es wird ein Bussystem aus dem benachbarten Österreich namens LOXONE verbaut. Die Installation wurde vergeben. Die Programmierung werde ich selbst angehen. Nach meiner einwöchigen Schulung am Firmensitz in Kollerschlag bin ich als Silver-Partner gelistet und verfüge über das entsprechende Know-how.
Mit der Einrichtung der Baustelle kann der eigentliche Bau beginnen. Das Gewitter am Wochenende hat seine Spuren hinterlassen. Etwas Kies wurde durch den Regen in die Grube gespült. Wenn der Wasseranschluss gemacht wird, wird wohl der Bagger noch einige Male mit seinem Löffel in die Baugrube greifen.
Heute wurde die Baugrube ausgehoben. Ausgeführt wurden die Baggerarbeiten von der Firma Bergmann aus Emmerting. Faszinierend finden wir, dass auch der Bagger mit einem Nivelierlaser ausgestattet war. Wir sind froh, dass die Baugrube trocken ist. Wir bauen also nicht direkt ins Grundwasser.
Heute wurde das Schnurgerüst errichtet. Die amtliche Abnahme durch die Gemeinde Emmerting erfolgte unmittelbar danach und wurde anstandslos unterzeichnet. Des Weiteren habe ich die Werkplanung unterschrieben. Der Bagger kann kommen!